Entwicklungsstudie Zechensiedlung

Die ehemalige Zechenhaussiedlung „Bergmannsplatz“ im Nord-Osten der Stadt Duisburg, im Stadtteil Neumühl wurde zwischen 1900 – 1915 von der Zeche Neumühl für ihre im Bergbau beschäftigten Arbeiter errichtet. Die „Bergmannsplatzsiedlung“ dient als frühes Beispiel einer gartenstädtischen Planung im Ruhrgebiet mit qualitätvollen Architekturbauten. Um die für den Charakter der Siedlung typischen Merkmale zu erhalten, steht die gesamte Siedlung unter Denkmalschutz. Heute ist sie Teil der Route der Industriekultur.

Die Eigentümerin strebt die denkmalgerechte Weiterentwicklung der Siedlung zu einem attraktiven Wohnquartier an. Die Vermarktung gestaltet sich derzeit jedoch schwierig.

Durch die bestehenden Parzellierungen, Festsetzungen der Bebauungspläne und Bindungen aufgrund des Denkmalschutzes erscheinen die (städte-)baulichen Entwicklungsmöglichkeiten derzeit gering, gleichzeitig entspricht die Siedlung jedoch in vielen Bereichen nicht den heutigen Standards.

In der städtebaulichen Entwicklungsstudie wurde anhand einer Bestandsaufnahme und Analyse untersucht, welche Problemstellungen sich in der Siedlung ergeben bzw. welche Qualitäten es gilt zu bewahren.

Stadt
Duisburg-Neumühl
Auftraggeber
DBV mbH & Co. Immobilien KG
Leistung
Bestandsaufnahme, Analyse, Entwicklungsstudie, Konzept

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