Nachbarschaft Itterbogen

Stadt trifft Landschaft
Auch wenn das Grundstück stark von Verkehrsinfrastruktur umgeben ist, so besticht die Lage des Grundstückes dennoch durch den unmittelbaren Übergang von städtisch urbanem z. Z. industriell geprägtem Gebiet hin zur freien Landschaft. Durchflossen ist das Areal durch die stark zurück gedrängte Itter und ihren Naturraum. Das städtebauliche Konzept greift diese Potenziale auf und spielt mit dem weichen Landschaftsrand im Osten des Plangebietes und der harten gewerblich genutzten Kante im Westen des Plangebietes. Die Freiraumqualitäten der Landschaft werden durch fingerartige Grünstrukturen mit ins Quartier hineingezogen, der Landschaftsraum der Itter wird im Plangebiet völlig neu erlebbar.

Nachbarschaft
Städtebauliche Zielsetzung für das Quartier ist eine nutzungsgemischte Nachbarschaft. Es entstehen sowohl ergänzende, neue Arbeitsplätze angesiedelt werden als auch urbane Lebensräume / Nahversorgung und adäquater Wohnraum in unterschiedlichsten Wohntypologien. Hierzu wurde im westlichen Bereich ein adäquat breiter städtebaulicher Boulevard konzipiert, der Wohnen und Gewerbe miteinander verbindet und gleichzeitig die notwendigen Abstände zwischen den schützenswürdigen Nutzungen sicherstellt. Der entstehende Freiraum dient zur Entwicklung von urbanem Leben und nachbarschaftlichem Miteinander.

Stadt
Düsseldorf
Leistung
Wettbewerbsteilnahme
Flächengröße
21 ha

In Zusammenarbeit mit Architekten Frédéric Ripperger

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